Nutzung des Memory-Effekts bei Ferkeln zur Stressreduzierung und Leistungssteigerung in der Mastphase

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Nutzung des Memory-Effekts bei Ferkeln zur Stressreduzierung und Leistungssteigerung in der Mastphase

Nutzung des Memory-Effekts bei Ferkeln zur Stressreduzierung und Leistungssteigerung in der Mastphase

Der Wechsel des Futters über mehrere Phasen hinweg stellt eine Herausforderung für die Futteraufnahme dar. Die Verwendung desselben Aromas bei der Fütterung von Ferkeln und Mastschweinen ist eine nützliche und praktische Methode, um die Futteraufnahme anzuregen und Stresssituationen besser zu bewältigen. In zwei Akzeptanzversuchen wurden die Vorteile der Verwendung eines Beeren-Multifrucht-Aromas mit Vanille-Noten untersucht.

Während der Absetzphase und zu Beginn der Mastphase sind die Ferkel großem Stress ausgesetzt. Sie werden von der Sau und ihren Wurfgeschwistern getrennt, mit anderen unbekannten Ferkeln gemischt, in einer neuen Umgebung untergebracht und mit anderem Futter gefüttert.

Die Verwendung von Aromastoffen im Futter hilft, die Futteraufnahme konstant zu halten und so Leistungseinbußen zu vermeiden. Aromen spielen für Schweine eine wichtige Rolle bei der Erkennung eines wertvollen Futters. Diese positiven Assoziationen können über lange Zeiträume hinweg bestehen bleiben.

Während Ferkel milchige und vanillebetonte Aromen bevorzugen, bevorzugen ältere Schweine fruchtige Aromen. Die Kombination von Vanille- und Fruchtaromen könnte daher bei Ferkeln und jungen Mastschweinen ein gemeinsames Interesse an verschiedenen Futtermitteln über alle Altersstufen hinweg wecken.

Dies wurde in zwei aufeinanderfolgenden Akzeptanzversuchen an der Fachhochschule Osnabrück (Deutschland) untersucht.
 

 

 

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